Crazy Machines – Golden Gears
Crazy Machines – Die Erfinderwerkstatt von 2004 war die erste Crazy-Machines-Ausgabe für den PC. Die App-Version „Crazy Machines Golden Gears“ seit 2013 ist auch für Smartphones und Tablets (einschließlich iPads) konzipiert und auf dem Touchscreen mit Finger oder Zeigestift steuerbar.
Das Prinzip ist immer gleich: Ein gescheiter, aber etwas verrückt aussehender Professor, der nicht zufällig eine gewisse Ähnlichkeit mit Albert Einstein hat, stellt Aufgaben vor, die auf den Gesetzen der Physik basieren. Die meist recht komplizierten Aufgaben kann man oft nur mit viel Fantasie erfüllen, da sie die technischen Möglichkeiten des Alltags übersteigen.
Das jeweilige Ziel einer Aufgabe wird beim Levelstart anhand einer einfachen blauen Skizze gezeigt: So muss bei Level 10 etwa eine Vase auf einem Holzregal stehend zur Zielfahne unterhalb vom Regal befördert werden, ohne dabei kaputt zu gehen.
Eine Probierversion wurde unter dem Titel „Crazy Machines Elements“ veröffentlicht. Sie bietet kostenlos zehn Levels und einige Bausätze im Editor, mit dessen Hilfe Spieler ihre eigenen Maschinen für Kettenreaktionen bauen können.
Trotz überzeugender 3D-Grafik und „echten“ Maschinengeräuschen handelt es sich um ein Spielprogramm, welches technische Gegebenheiten nur simuliert, aber keineswegs ersetzen kann. Allenfalls lässt es zur Vertiefung von Erfahrungen einsetzen, die vorher in der Realität bzw. im realen Experiment gemacht wurden.
Das Technik-Spiel ist als Zwischenaufgabe im Unterricht denkbar, obwohl die Lösungen nicht immer realistisch sind. Vorraussetzung ist Hardware im Werkraum.