Infoblatt Holzbearbeitung
Übersicht über wichtige FERTIGUNGSTECHNIKEN (planen, trennen, verbinden) und WERKZEUGE bei der Bearbeitung des Werkstoffes HOLZ.
PLANUNGSARBEIT - Messen, Prüfen: Zum Anreißen rechter Winkel werden u.a. Anschlagwinkel verwendet (Schmiegen bei spitzen Winkeln). Das Streichmaß ermöglicht das Anreißen von zwei Maßen. Werkstücke sollten beim Bearbeiten mit Zwingen fixiert werden.
TECHNIKEN DES TRENNENS: Das Werkstück immer einspannen mit Zwingen od. Schraubstock. Beim Zuschneiden können Puksäge, Feinsäge, Fuchsschwanz, Laubsäge und Gestellsäge eingesetzt werden. Zum Bohren werden Nagelbohrer, Universal-Spiralbohrer, Holzbohrer, Forstnerbohrer oder Senker verwendet. Das Stemmen erfolgt mit Stecheisen, Klüpfel oder Hohleisen. Je nach dem gewünschten Grad des Abtragens werden Raspel, Holzfeile oder Schleifpapier (mit unterschiedlicher Körnung) verwendet.
ARBEITSTECHNIKEN DES VERBINDENS: Zu den wichtigsten Techniken des Verbindens (Fügens) von Holzteilen gehören das Nageln; Schrauben, Dübeln und die klassischen Holzverbindungen. Dabei können z.B. bei Eckverbindungen die Nut- u. Federverbindung, Blattung (Eckblattung), die Zapfen-, die stumpfe Stoß- und die Zinkenverbindung gewählt werden. Da für die meisten Verbindungen Leim verwendet werden muss, können die Schüler im Arbeitsblatt die Leimflächen farbig kennzeichnen.
Arbeitsblatt Holzbearbeitung
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